Ich bin davon überzeugt, dass der Körper starke Selbstheilungskräfte besitzt. Doch oft können sie sich nicht richtig entfalten. Viele haben verlernt auf ihren Körper zu hören, die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele ist gestört. Dabei sind sie stark miteinander verbunden. Wenn der Geist ( unser Verstand ) unruhig und gestresst ist, haben wir „ keine Zeit“ auf unsere Seele zu hören. Diese schickt Signale an den Körper. Wenn die Seele überlastet ist, kann sich das in energetischen Blockaden und körperlichen Symptomen äußern. Das ist der letzte Schritt, oft hören wir dann erst auf, im alten Trott weiterzumachen, wenn der Körper auf die Notbremse geht. Meist sind die Selbstheilungskräfte dann schon sehr gehemmt. Dann gilt es wieder ruhiger und bewusster zu werden. Sich Zeit zu nehmen und den Mut zu haben, das anzuschauen, was gesehen werden will. Wenn wir uns unseren Themen stellen, kann die Energie besser fließen und wir regen die Selbstheilung wieder an. Unser Körper ist der Beschützer, das Gefäß für unsere Seele. Dank ihm können wir dieses Leben leben. Hast du dich jemals bei deinem Körper bedankt, für all das was er täglich leistet? Du könntest zum Beispiel diese kleine Übung machen:

Setze dich entspannt hin. Schließe die Augen. Lege deine linke Hand auf dein Herz und die Rechte auf deinen Bauchnabel. Atme dreimal tief in den Bauch ein und aus. Fühle in deinen Körper hinein. Nimm dich wahr. Spüre wo dein Atem leicht hin fließt und wo du noch blockiert bist. Dann bedanke dich einmal ganz bewusst bei deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele. Du kannst dich auch bei deinen Organen und Knochen bedanken ( auch bei deinem Energiekörper ). Lass dir Zeit. Dann spürst du vielleicht, wie sich dein Herz öffnet, dir warm wird oder du beginnst zu lächeln.

Selbstfürsorge hilft den Selbstheilungskräften. Schau, was dir gut tut und handle danach. Auch wenn es dir anfangs schwer fällt, Kontakt zu dir aufzunehmen, du darfst es üben. Dein Körper wird dir danken.

29.02.2020 | Schlagwörter: Monatsbotschaft,