Seine eigenen Grenzen wahrzunehmen ist nötig um Grenzen setzen zu können. Wann ist dir was zu viel? Wann merkst du, dass jemand deine Grenzen nicht beachtet? Wann überschreitest du selbst deine Grenzen und arbeitest z.B. bis zur totalen Erschöpfung? Es ist wichtig seine Grenzen zu achten und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Doch wenn man nie gelernt hat Grenzen zu setzten, wie soll man das im Alltag umsetzen? Für uns alle ist das ein Lernprozess, denn oft wollen wir für andere da sein, Anforderungen erfüllen und möglichst viel leisten. Um dann, irgendwann für uns selbst da zu sein.

Das Problem ist nur, wenn wir nicht ab und zu uns Zeit für uns Selbst nehmen, kommt dieser Moment vielleicht nie. Und irgendwann ist man ausgelaugt, unglücklich und kraftlos. Und man hat keine Kraft mehr um irgendwem zu helfen. Weder sich selbst noch anderen. Oder der Körper zeigt einem seine Grenzen, wenn der Verstand nicht zuhören will, und wird krank. So weit muss es nicht kommen. Versuche ab heute deine Bedürfnisse wahrzunehmen! Du bist wichtig! Du hast auch deine Grenzen und sie wollen endlich wahrgenommen werden. Eine Grenze zu setzen, bedeutet sich im Klaren zu sein, was man nicht will. Das fällt vielen oft schwer, denn Nein zu sagen, ist nicht leicht. Oft spielt da die Angst vor Ablehnung oder Liebesentzug eine Rolle. Doch seine Grenzen zu setzen ist gelebte Selbstliebe! Und damit ist kein Egoismus gemeint. Wenn du deine Grenzen setzt, kann das auch ein Vorbild für andere sein. Und du machst dich weniger abhängig von deinem Umfeld. Natürlich kann man auch positiv seine Grenzen sprengen und über sich hinaus wachsen. Doch das tust du aus eigener Kraft heraus. Deine Grenzen zu achten, kann diese Kraft fördern.

Erzengel Chamuel und die Engel der Selbstliebe helfen dir gerne dabei.

10.11.2017 | Schlagwörter: Monatsbotschaft,

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