Am 14. Januar war ich bei der Vernissage der Kunstaustellung Quintessenz in Erbsen. Im wunderschönen Studio Wasserscheune stellten die Künstler Susanne Gundermann und Tomasz M. Fudala ihre Werke aus.  Ich bin mit Susanne befreundet und hatte auch schon viel von Tomasz gehört und war gespannt auf seine Bilder. Der Hauptraum der Ausstellung hat eine sehr hohe Decke und eine wunderbare Akustik. Das konnten wir bei der musikalischen Eröffnung von Andreas Hüne genießen. Er schaffte eine wundervolle Atmosphäre mit seinen Klangschalen und Gongs. Die Musik schien mit der Energie der Bilder zu verschmelzen und die Energie des Raumes zu erhöhen. Dr. Beate Birkigt- Quentin erzählte etwas über die  Herkunft der platonischen Körper, die das Thema der Ausstellung waren. Susanne baut Skupturen aus Holz als platonische Körper oder auch als großen Sitz. In den konnte man sich auch zur Probe reinsetzen. Ich fühlte mich sehr wohl und aufgeladen in dem Sitz. Seit einiger Zeit baut sie auch Urnen. Ich finde es sehr schön, wie sie die unterschiedlichen Formen und Farben der Hölzer nutzt. Die Bilder von Tomasz waren sehr vielseitig. Einerseits gab es klare Symbole, wie das SRI Yantra, was mich mit seiner hohen ausdrucksstarken Energie magisch angezogen hat. Andererseits malt er sehr vielschichtige abstrakte Bilder, die einen eigenen Raum zu haben scheinen. Mir hat die Ausstellung sehr gefallen und ich kann es nur empfehlen, sie sich anzuschauen.

Die Ausstellung geht noch bis April 2018.

Es ist auch ein Zeitungsartikel über die Ausstellung erschienen:

http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Kultur/Regional/Quintessence-Geometrie-in-Skulptur-und-Grafik-im-Studio-Wasserscheune-in-Erbsen

 

Mehr Infos:

http://www.wasserscheune.de/

www.fudala.org

http://www.klangraum-hannover.de/

22.01.2018 | Schlagwörter: Ausstellung Quintessenz,

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